GamsGo ermöglicht Dir bis zu 80% Ersparnis bei monatlichen Streaming-Kosten durch das Teilen von Premium-Abonnements. Netflix Premium ist beispielsweise für nur 3,69€/Monat verfügbar – statt der üblichen 17,99€/Monat, was einer beeindruckenden Ersparnis von 79% entspricht.
Allerdings stellt sich die Frage: Ist GamsGo legal und wirklich so vorteilhaft wie versprochen? Die GamsGo Erfahrungen sind durchaus gemischt. Während über 12.000 Bewertungen auf Trustpilot und ein Durchschnittswert von 4,2/5 Sternen für eine gewisse Nutzerzufriedenheit sprechen, liegt dieser Wert unter dem Konkurrenten Sharesub mit 4,4/5 Sternen. Besonders die Kritik am Kundenservice taucht trotz des beworbenen 24/7-Supports immer wieder auf.
Die rechtliche Situation bei GamsGo bewegt sich in einer Grauzone. Das Teilen von Accounts verstößt zwar gegen die Nutzungsbedingungen vieler Streaming-Anbieter, doch konkrete rechtliche Konsequenzen für einzelne Nutzer sind selten. Dennoch besteht das Risiko einer Kontosperrung, wenn Anbieter wie Netflix oder Disney+ die gemeinsame Nutzung entdecken.
In diesem ausführlichen Erfahrungsbericht erfährst Du alles Wissenswerte über GamsGo – von der Funktionsweise über echte Nutzererfahrungen bis hin zur rechtlichen Einordnung und sinnvollen Alternativen.
Was ist GamsGo und wie funktioniert es?
Bei GamsGo handelt es sich um eine Online-Plattform, die Premium-Abonnements für verschiedene Streaming-Dienste zu deutlich reduzierten Preisen anbietet. Das Grundprinzip: Du teilst Dir die Kosten eines Abonnements mit anderen Nutzern, behältst aber Dein eigenes Profil. Dadurch kannst Du bis zu 80% der regulären Abonnementkosten sparen.
Anmeldung und Auswahl eines Dienstes
Die Anmeldung bei GamsGo erfolgt unkompliziert auf zwei Wegen:
- Mit E-Mail-Adresse: Besuche die GamsGo-Website, gib Deine E-Mail-Adresse ein und klicke auf “Weiter”. Nach dem Lesen des Hinweises erhältst Du einen Bestätigungscode per E-Mail. Gib diesen Code auf der Website ein, um die Anmeldung abzuschließen.
- Mit Social-Media-Konto: Alternativ kannst Du Dich auch über Google, Facebook oder Kakaotalk anmelden. Wähle einfach die entsprechende Option auf der Anmeldeseite und bestätige Dein Konto über die ausgewählte Plattform.
Nach erfolgreicher Anmeldung wählst Du den gewünschten Streaming-Dienst aus dem Angebot und entscheidest Dich für den passenden Account-Typ (z.B. Netflix Premium). Zusätzlich kannst Du zwischen verschiedenen Laufzeiten wählen – von einem Monat bis zu einem Jahr.
Zahlung und Zugangsdaten
GamsGo bietet mehrere Zahlungsmethoden an:
- Kredit- und Debitkarten
- Trustly
- Sofort
- GiroPay
- USDT (Kryptowährungen)
Alle Zahlungen erfolgen in einer sicheren Umgebung mit SSL-Zertifikat. Nach erfolgreicher Zahlung erhältst Du unverzüglich Deine Zugangsdaten zum ausgewählten Dienst. Bei Problemen steht ein 24/7-Kundendienst zur Verfügung, der allerdings unterschiedliche Erfahrungsberichte aufweist.
Besonders praktisch: Bei Problemen mit dem Passwort kannst Du dieses jederzeit selbständig zurücksetzen, ohne auf manuelle Bearbeitung warten zu müssen.
Welche Dienste sind verfügbar?
GamsGo bietet aktuell Zugang zu folgenden Premium-Diensten (Stand 2025):
- Netflix Premium: ab 3,67 €/Monat (regulär 17,99 €)
- Spotify: ab 2,09 €/Monat
- Disney+: ab 2,17 €/Monat
- YouTube Premium: ab 3,46 €/Monat
- Paramount+: ab 3,33 €/Monat
- Tidal Plus: ab 3,33 €/Monat
- Office 365: ab 3,34 €/Monat
- ChatGPT Plus: ab 5,84 €/Monat
- Weitere Dienste: Deezer, Crunchyroll, Duolingo, Canva und Adobe Creative Cloud
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Die genauen Preise variieren je nach gewählter Abonnementdauer. Grundsätzlich gilt: Je länger die Laufzeit, desto günstiger der monatliche Preis. Bei Netflix besteht außerdem die Option, einen ungeteilten (privaten) Account für 13,59 €/Monat im Jahresabo zu erhalten.
Die Konten sind laut Anbieter in der Regel erneuerbar, wobei bei einigen Diensten wie Spotify einmal jährlich ein neuer Account bestellt und das Profil übertragen werden muss.
GamsGo Erfahrungen: Was sagen echte Nutzer?
Auf Trustpilot erhält GamsGo einen beeindruckenden Score von 4,2 von 5 Sternen bei über 12.000 Bewertungen. Allerdings zeigen tiefere Einblicke ein differenzierteres Bild der Nutzererfahrungen.
Positive Rückmeldungen zur Preisersparnis
Die Kostenersparnis steht eindeutig im Zentrum der positiven Erfahrungen. Ein Nutzer berichtet, in 12 Monaten ganze 382,80 € gespart und damit seine Streaming-Kosten um 77% reduziert zu haben. Tatsächlich sparten GamsGo-Nutzer weltweit 2023 über 6,5 Millionen US-Dollar durch geteilte Abonnements.
Besonders hohe Zufriedenheitsraten verzeichnen:
- Spotify mit 97%
- Disney+ mit 96%
- Paramount+ mit 98%
Die meisten Nutzer schätzen zudem die einfache Bedienung und die Möglichkeit, Premium-Dienste zu einem Bruchteil des regulären Preises zu genießen.
Kritik am Kundenservice
Während GamsGo mit einem 24/7-Kundendienst wirbt, sind die Erfahrungen damit durchaus gemischt. Einerseits berichten Nutzer wie Yasmin von schneller Problemlösung, andererseits bemängeln andere lange Wartezeiten von bis zu sieben Tagen.
Ein französischer Nutzer beschreibt auf Trustpilot: “Mein YouTube Premium-Abonnement funktioniert plötzlich nicht mehr, obwohl ich für 6 Monate im Voraus bezahlt habe. Totale Funkstille beim Kundenservice”. Demgegenüber lobt Matija Stanic: “Ich liebe ihre Preise und den Support. Immer wenn ich ein Problem hatte, wurde es schnell gelöst”.
Verfügbarkeit und Stabilität der Accounts
Hinsichtlich der Accountstabilität zeigen sich diensteabhängige Unterschiede. Netflix-Accounts werden häufiger als problematisch beschrieben, mit Berichten über “ziemlich häufige Aktualisierungen” und Zeiten, in denen der Dienst “vorübergehend nicht verfügbar” ist.
Einige Nutzer berichten, dass ihre Netflix-Mitgliedschaft über zwei Monate hinweg nicht nutzbar war. YouTube Premium und Disney+ scheinen hingegen stabiler zu funktionieren, wobei gelegentliche Unterbrechungen durch den Kundendienst meist schnell behoben werden.
Ein deutschsprachiger Nutzer schildert seine Erfahrung: “Ich hatte anfangs kleinere Schwierigkeiten beim Login, aber danach hat alles reibungslos funktioniert”. Jedoch müssen Nutzer damit rechnen, dass geteilte Accounts jederzeit von den Anbietern gesperrt werden können, was zum Verlust des bezahlten Abonnements führen könnte.
Ein deutschsprachiger Nutzer schildert seine Erfahrung: “Ich hatte anfangs kleinere Schwierigkeiten beim Login, aber danach hat alles reibungslos funktioniert”. Jedoch müssen Nutzer damit rechnen, dass geteilte Accounts jederzeit von den Anbietern gesperrt werden können, was zum Verlust des bezahlten Abonnements führen könnte.
Ist GamsGo legal oder ein Risiko?
Die rechtliche Einordnung von GamsGo beschäftigt viele potenzielle Nutzer. Obwohl GamsGo sich selbst als international tätiges, rechtlich registriertes Unternehmen beschreibt, das in verschiedenen Ländern gesetzeskonform operiert, bleiben wichtige Fragen zur Legalität offen.
Verstoß gegen Nutzungsbedingungen?
Das Teilen von Accounts verstößt eindeutig gegen die Nutzungsbedingungen vieler Streaming-Anbieter. Netflix und andere Plattformen erlauben das Teilen von Konten ausschließlich mit Personen desselben Haushalts. GamsGo umgeht diese Einschränkung, indem es fremde Nutzer zu einer “Familie” zusammenschließt, was einen klaren Vertragsverstoß darstellt.
Rechtliche Grauzone oder klare Regelung?
Die Legalität von GamsGo bewegt sich in einer Grauzone. Einerseits verstößt das Konzept gegen die Nutzungsbedingungen der Streaming-Dienste, andererseits ist dies rechtlich nicht eindeutig verboten. Die Anti-Piraterie-Koalition Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) betrachtet GamsGos Geschäftsmodell jedoch als illegal. Zudem besteht der Verdacht, dass GamsGo selbst Abonnements im Ausland aufkauft und mit kommerziellem Gewinn weiterverkauft.
Was sagen Juristen dazu?
Rechtsexperte Martin Steiger bestätigt, dass Nutzer von GamsGo gegen die Nutzungsbedingungen der Streaminganbieter verstoßen. Allerdings beruhigt er: “Theoretisch könnten die Anbieter gegen Vertragsverletzungen vorgehen, was aber gemäß meinem Kenntnisstand bei einzelnen Nutzerinnen und Nutzern nicht geschieht. Einzelne Nutzerinnen und Nutzer müssen also keine Gerichts- oder Strafverfahren befürchten”. Anwalt Christian Schebitz ergänzt: “Das Teilen von Diensten wie Netflix oder Spotify über Sharing-Plattformen wie GamsGo ist rechtlich nicht eindeutig”.
Risiken wie Sperrung oder Abmahnung
Trotz geringer Wahrscheinlichkeit rechtlicher Konsequenzen bestehen praktische Risiken. Zunächst kann der Streaming-Anbieter jederzeit den Account sperren, wenn er das unerlaubte Sharing entdeckt. Außerdem warnt die ACE vor Datensicherheitsrisiken – persönliche Anmeldedaten könnten für “Identitäts- und Finanzdiebstahl und andere fragwürdige und illegale Machenschaften” missbraucht werden. Schließlich ist zu beachten, dass GamsGo in seinen eigenen Nutzungsbedingungen jegliche Haftung für Kosten, Verluste oder Schäden ausschließt.
GamsGo im Vergleich zu Alternativen
Neben GamsGo existieren weitere Plattformen für geteilte Streaming-Accounts. Die bekannteste Alternative ist Sharesub, die sich in einigen wesentlichen Punkten von GamsGo unterscheidet.
Sharesub als legale Option
Im Gegensatz zu GamsGo präsentiert sich Sharesub als europäische Plattform mit Sitz in Paris. Während GamsGo kaum Firmeninformationen veröffentlicht und lediglich eine Adresse in Hongkong angibt, betont Sharesub seine europäische Herkunft und vermittelt dadurch mehr Vertrauenswürdigkeit.
Ein bedeutender Unterschied: Sharesub überprüft die Identität aller Nutzer, die ihre Abos zum Teilen anbieten, und kontrolliert die Rechnungen der jeweiligen Dienste. Dadurch soll die Rechtmäßigkeit der angebotenen Abonnements gewährleistet werden.
Unterschiede im Geschäftsmodell
Das Geschäftsmodell unterscheidet sich grundlegend. Während GamsGo sich laut Kritikern auf den Wiederverkauf ausländischer Accounts spezialisiert hat, vermittelt Sharesub tatsächlich zwischen Nutzern aus Deutschland, die ihre Abonnements teilen möchten. Bei den Preisen zeigen sich teilweise deutliche Unterschiede:
Sharesub bietet Netflix für 6,67 € monatlich an, während GamsGo nur 4,53 € verlangt. Bei Spotify ist GamsGo mit 2,42 € gegenüber 4,09 € bei Sharesub ebenfalls günstiger. Die Preisunterschiede variieren je nach Dienst – bei YouTube Premium (Sharesub: 4,47 €, GamsGo: 4,63 €) oder Paramount (Sharesub: 3,76 €, GamsGo: 3,73 €) sind die Unterschiede minimal.
Datenschutz und Transparenz
Hinsichtlich des Datenschutzes bestehen erhebliche Bedenken bei GamsGo. Da der Firmensitz vermutlich in Hongkong liegt, ist nicht sicher, ob GamsGo der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) unterliegt. Allerdings betont GamsGo selbst, modernste Sicherheits- und Verschlüsselungstechnologien auf Bankenniveau zu verwenden und die DSGVO einzuhalten.
Zudem behauptet GamsGo, eine beeindruckende Sicherheitsquote von 99,99% bei allen Bestellungen zu erreichen und noch nie einen Datenverstoß erlebt zu haben. Die Anti-Piraterie-Koalition ACE warnt jedoch, dass persönliche Anmeldedaten bei solchen Diensten für Identitäts- und Finanzdiebstahl missbraucht werden könnten.
Sharesub punktet mit mehr Transparenz bezüglich seiner Geschäftspraktiken und bietet ein “Käuferschutzprogramm” für Mitabonnenten an, was bei GamsGo nicht explizit erwähnt wird.
Fazit: Lohnt sich GamsGo für Dich?
GamsGo bietet zweifellos beachtliche Ersparnisse bei Premium-Streaming-Diensten. Die Möglichkeit, bis zu 80% der üblichen Kosten zu sparen, macht den Dienst für preisbewusste Nutzer attraktiv. Allerdings bewegt sich das Geschäftsmodell in einer rechtlichen Grauzone, da es eindeutig gegen die Nutzungsbedingungen der Streaming-Anbieter verstößt.
Besonders kritisch erscheint die mangelnde Transparenz bezüglich des Firmensitzes und der Geschäftspraktiken. Während GamsGo auf den ersten Blick mit günstigen Preisen lockt, zeigen Nutzererfahrungen ein gemischtes Bild. Einerseits loben viele Kunden die Ersparnis, andererseits häufen sich Beschwerden über Kontostabilität und Kundenservice.
Du solltest vor der Nutzung von GamsGo folgende Punkte bedenken:
Erstens besteht das Risiko einer plötzlichen Kontosperrung durch den Streaming-Anbieter. Zweitens fallen die Nutzererfahrungen je nach Dienst unterschiedlich aus – Spotify und Disney+ scheinen stabiler zu funktionieren als Netflix. Drittens gibt es mit Sharesub eine Alternative, die zwar etwas teurer ist, dafür aber mehr Transparenz und europäischen Datenschutz bietet.
Falls Du Dich dennoch für GamsGo entscheidest, empfiehlt sich zunächst ein kurzes Testabonnement, um die Zuverlässigkeit des gewünschten Dienstes zu prüfen. Grundsätzlich gilt: Das Preis-Leistungs-Verhältnis mag überzeugend sein, doch die rechtlichen und praktischen Risiken darfst Du nicht unterschätzen.
Letztendlich bleibt die Entscheidung für oder gegen GamsGo eine Abwägung zwischen Kostenersparnis und potenziellen Nachteilen. Wer absolute Sicherheit und Stabilität sucht, fährt mit offiziellen Abonnements besser – wer experimentierfreudig ist und Geld sparen möchte, kann GamsGo ausprobieren, sollte jedoch die genannten Einschränkungen im Blick behalten.
FAQs
GamsGo ist eine Plattform, die geteilte Premium-Abonnements für verschiedene Streaming-Dienste zu reduzierten Preisen anbietet. Nutzer können sich für Dienste wie Netflix, Spotify, Disney+, YouTube Premium und viele andere anmelden und dabei bis zu 80% der regulären Kosten sparen.
Die Legalität von GamsGo bewegt sich in einer Grauzone. Während das Teilen von Accounts gegen die Nutzungsbedingungen vieler Streaming-Anbieter verstößt, sind rechtliche Konsequenzen für einzelne Nutzer selten. Es besteht jedoch das Risiko einer Kontosperrung durch den Anbieter.
Die Zuverlässigkeit der Accounts variiert je nach Dienst. Während einige Nutzer von stabilen Verbindungen berichten, gibt es auch Beschwerden über häufige Unterbrechungen, insbesondere bei Netflix. Die Stabilität scheint bei Diensten wie Spotify und Disney+ besser zu sein.
Die Erfahrungen mit dem Kundenservice von GamsGo sind gemischt. Einige Nutzer berichten von schneller Problemlösung, andere beklagen lange Wartezeiten von bis zu sieben Tagen. GamsGo wirbt mit einem 24/7-Kundendienst, dessen Effizienz jedoch unterschiedlich bewertet wird.
Im Vergleich zu Sharesub bietet GamsGo oft günstigere Preise, ist aber weniger transparent bezüglich seiner Geschäftspraktiken. Sharesub überprüft die Identität der Nutzer und die Rechtmäßigkeit der Abonnements, während GamsGo in dieser Hinsicht weniger Informationen bereitstellt. Sharesub hat seinen Sitz in Europa und unterliegt damit strengeren Datenschutzrichtlinien.