DJI Mini 4 Pro Fly More Combo mit DJI RC 2 Fernsteuerung fĂŒr 899 Euro

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899€995€-10%
DJI Mini 4 Pro Fly More Combo mit DJI RC 2 Fernsteuerung fĂŒr 899 Euro
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Bei amazon erhaltet ihr zurzeit die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo mit DJI RC 2 Fernsteuerung – faltbare Mini-Drohne mit 4K-Kamera (unter 249g, 34 Minuten Flugzeit, 2 zusätzliche Akkus, Klasse-C0) für 899€ inklusive Versand. Im Preisvergleich fallen für die Drohne sonst 995€ an, sodass ihr gute 10% spart!

Die 4.183 Kunden bei amazon sind mit der DJI Mini 4 Pro Fly More Combo insgesamt zufrieden und vergeben im Durchschnitt gute 4,5 von 5 möglichen Sternen. In Testberichten schneidet die DJI Mini 4 Pro durchweg hervorragend ab. CHIP lobt die starke 4K-Kamera, die präzise Hinderniserkennung in alle Richtungen und die einfache Bedienung – ideal auch für Einsteiger. Himmelwerke.de hebt die hohe Bildqualität, die intelligenten Flugmodi und die kompakten Maße hervor. Auch Drohnen.de und Videomaker betonen die beeindruckende Videoqualität, die stabile Flugleistung und den großen Funktionsumfang. PetaPixel nennt sie „ultraleicht ohne Kompromisse“ und empfiehlt sie ausdrücklich für professionelle Luftaufnahmen. Insgesamt gilt die DJI Mini 4 Pro als eine der besten Drohnen unter 250 g auf dem Markt.

In unserem Testbericht kommen wir zu folgendem Fazit: Die DJI Mini 4 Pro setzt definitiv einen neuen Standard für Leichtdrohnen. Sie bietet Dir eine nahezu perfekte Balance zwischen Leistung, Bildqualität und Mobilität – ideal für alle, die ohne Drohnenführerschein beeindruckende Luftaufnahmen machen möchten.

DJI Mini 4 Pro Fly More Combo

  • Ultraleicht & führerscheinfrei – Mit unter 249 g Gewicht erfüllt sie die C0-Vorschriften; in vielen Ländern ist kein Drohnenführerschein nötig – sofort startklar ohne bürokratischen Aufwand.
  • 4K/60 fps HDR & vertikales Video – Atemberaubende Aufnahmen bei Tag und Nacht direkt aus der Kamera; ideal für Social Media – ganz ohne Nachbearbeitung.
  • Rundumschutz durch omnidirektionale Hindernisvermeidung – Intelligente Sensorik sorgt für sicheres Fliegen in alle Richtungen, selbst in komplexer Umgebung.
  • Längere Flugzeit & praktische Akkulösung – Drei Akkus mit je 34 Minuten Flugzeit, Ladestation inklusive – für ausgedehnte Erkundungsflüge ohne Unterbrechung.
  • Echtzeit-Übertragung & smarte Steuerung – 20 km FHD-Videoübertragung, ActiveTrack 360° für präzises Verfolgen und professionelle Kamerafahrten – auch für Einsteiger.

DJI Mini 4 Pro im Test: Was in der Flugpraxis wirklich überrascht

Die DJI Drohne Mini 4 Pro wiegt gerade einmal 249 Gramm und kann dadurch ohne Lizenz unter der C0-Klassifikation geflogen werden – trotzdem steckt in diesem Leichtgewicht erstaunlich viel Technik.

Mit einer beeindruckenden Reichweite von bis zu 10 Kilometern (CE-Standard), einer maximalen Geschwindigkeit von 58 km/h und technischen Daten wie einem 1/1,3-Zoll-Sensor mit 48 Megapixeln übertrifft sie viele Erwartungen. Besonders überraschend ist außerdem die Flugzeit von bis zu 34 Minuten mit dem Standardakku, wobei praktische Tests unter verschiedenen Bedingungen etwa 30 Minuten ergeben.

Nach intensiver Flugpraxis zeigen sich allerdings noch weitere Überraschungen: Die Drohne nimmt nicht nur beeindruckende 4K-Videos mit 60 fps auf, sondern ermöglicht auch 4K-Zeitlupenaufnahmen mit 100 fps. Zusätzlich bietet sie dank vier Sensoren eine vollständige Hinderniserkennung und die neue Vision-Assist-Funktion, die während des Flugs die Umgebung anzeigt.

In diesem Test erfährst Du, welche Funktionen der Mini 4 Pro im Alltag wirklich überzeugen und ob sich die Anschaffung für Dich lohnt.

DJI Mini 4 Pro: Technische Daten und Gewicht im Überblick

Die technischen Daten der DJI Mini 4 Pro beeindrucken besonders, wenn man bedenkt, dass diese Kameradrohne unterhalb der kritischen Gewichtsgrenze bleibt. Während einige Spezifikationen bereits kurz erwähnt wurden, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Details, die diese Drohne so besonders machen.

Sensor: 1/1,3 Zoll CMOS mit 48 MP

Im Herzen der DJI Mini 4 Pro arbeitet ein leistungsstarker 1/1,3-Zoll CMOS-Sensor mit beeindruckenden 48 Megapixeln. Dieser Sensor ist nicht nur größer als bei vielen vergleichbaren Modellen, sondern bietet dank der Dual Native ISO Fusion-Technologie und einer lichtstarken f/1,7 Blende auch hervorragende Bildergebnisse selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen.

Die 2,4μm großen 4-in-1 Pixel sorgen dafür, dass mehr Licht eingefangen wird, was besonders bei Aufnahmen in der Dämmerung oder bei bewölktem Himmel einen deutlichen Unterschied macht. Dadurch kannst Du sowohl beeindruckende 48-MP-RAW-Fotos als auch gestochen scharfe 4K-Videos aufnehmen, die selbst bei nachträglicher Bearbeitung noch genügend Spielraum bieten.

Der große Sensor ermöglicht zudem eine verbesserte Dynamikbereichsdarstellung – Details in Schatten und Lichtern bleiben erhalten, während SmartPhoto automatisch HDR-Bildgebung und Szenenerkennung kombiniert, um optimal abgestimmte Ergebnisse zu liefern.

Maße und Gewicht: 249 g, faltbar

Ein entscheidendes Merkmal der DJI Mini 4 Pro ist ihr Gewicht von weniger als 249 Gramm. Dieses präzise gewählte Gewicht ist kein Zufall, sondern bewusst so gestaltet, dass die Drohne in den meisten Ländern und Regionen ohne spezielle Registrierung oder Prüfung geflogen werden darf. Allerdings gilt dies nur mit dem Standardakku – mit dem Plus-Akku überschreitet sie diese Gewichtsgrenze.

Die kompakten Abmessungen machen die Mini 4 Pro zum idealen Reisebegleiter:

  • Zusammengeklappt (ohne Propeller): 148 × 94 × 64 mm (L × B × H)
  • Ausgeklappt (mit Propellern): 298 × 373 × 101 mm (L × B × H)

Das faltbare Design ermöglicht es, die Drohne in einer kleinen Tasche zu transportieren und sie innerhalb weniger Sekunden einsatzbereit zu haben. Trotz dieser Kompaktheit wurde bei der Konstruktion nicht an Stabilität gespart – die Mini 4 Pro kann Windgeschwindigkeiten von bis zu 10,7 m/s standhalten.

Flugzeit: Bis zu 34 Minuten mit Standardakku

Mit dem mitgelieferten 2590-mAh-Standardakku (Intelligent Flight Battery) erreicht die DJI Mini 4 Pro eine beeindruckende maximale Flugzeit von bis zu 34 Minuten. Diese Angabe basiert allerdings auf Testbedingungen mit einer konstanten Geschwindigkeit von 21,6 km/h in einer windstillen Umgebung auf 20 Metern über dem Meeresspiegel.

In der Praxis kannst Du je nach Flugbedingungen, Umgebungstemperatur und Flugstil mit etwa 25-30 Minuten effektiver Flugzeit rechnen, bevor die automatische Rückkehrfunktion bei 20% Akkukapazität aktiviert wird. Für längere Einsätze steht optional der Intelligent Flight Battery Plus zur Verfügung, der die Flugzeit auf bis zu 45 Minuten erhöht, allerdings auf Kosten des regulatorischen Vorteils des geringen Gewichts.

Die Ladezeit des Standardakkus beträgt etwa 70 Minuten, wenn er über die Drohne geladen wird, und reduziert sich auf 58 Minuten bei Verwendung des optionalen Ladehubs. Diese relativ kurzen Ladezeiten in Kombination mit der langen Flugzeit machen die Mini 4 Pro zu einem äußerst praktischen Werkzeug für längere Foto- und Videosessions.

Reichweite: Bis zu 10 km (CE)

Die DJI Mini 4 Pro nutzt das fortschrittliche O4-Videoübertragungssystem, das je nach regionalen Bestimmungen unterschiedliche maximale Übertragungsdistanzen erreicht. In der Europäischen Union, wo der CE-Standard gilt, liegt die maximale Reichweite bei bis zu 10 Kilometern. In Regionen mit FCC-Zulassung (wie den USA) kann die Reichweite sogar bis zu 20 Kilometer betragen.

Die Übertragungsqualität ist dabei bemerkenswert: Du erhältst ein 1080p/60fps-HD-Livebild auf Deiner Fernbedienung, was eine präzise Kontrolle und Bildkomposition auch über große Entfernungen ermöglicht. Dadurch kannst Du selbst weit entfernte Motive sicher ansteuern und einfangen.

Die tatsächliche maximale Flugdistanz mit einer Akkuladung beträgt etwa 18 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 40,7 km/h unter idealen Bedingungen. Dies übertrifft die meisten praktischen Anwendungsszenarien und bietet genügend Spielraum für ausgedehnte Erkundungsflüge, ohne sich Sorgen um die Rückkehr machen zu müssen.

Beachte jedoch, dass die angegebenen Reichweiten nur unter optimalen Bedingungen ohne Hindernisse oder Störquellen erreicht werden. In städtischen Umgebungen oder bei Hindernissen wie Gebäuden, Bäumen oder Bergen kann die tatsächliche Reichweite erheblich geringer ausfallen.

Kameraqualität im Test: 4K, HDR und Zeitlupe

Nach ausführlichen Testflügen zeigt sich: Die Kameraqualität der DJI Mini 4 Pro übertrifft viele größere Modelle und setzt einen neuen Standard für Leichtdrohnen. Mit einem 1/1,3-Zoll CMOS-Sensor und einer lichtstarken f/1,7 Blende liefert sie beeindruckende Ergebnisse, die weit über dem liegen, was man von einer 249-Gramm-Drohne erwarten würde.

Videoauflösung: 4K/60fps HDR, 4K/100fps Slo-Mo

Die DJI Mini 4 Pro nutzt eine neue Bildverarbeitungsplattform, die gegenüber dem Vorgängermodell deutliche Verbesserungen bietet. Während die Mini 3 Pro noch auf 4K/30fps bei HDR-Aufnahmen beschränkt war, ermöglicht die Mini 4 Pro jetzt beeindruckende 4K/60fps HDR-Videos. Besonders hervorzuheben ist außerdem die Möglichkeit, Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde in voller 4K-Auflösung zu erstellen. Für noch extremere Zeitlupeneffekte steht der 1080p-Modus mit bis zu 200 fps zur Verfügung.

Die Bitrate von 150 Mbps sorgt in Kombination mit H.265-Kodierung dafür, dass selbst bei schnellen Bewegungen kaum Kompressionsartefakte sichtbar werden. In den Tests zeigten die Videos beeindruckende Schärfe, lebendige Farben und eine ausgezeichnete Detailwiedergabe – ein deutlicher Fortschritt gegenüber früheren Mini-Modellen.

Fotoqualität: 48 MP RAW und JPEG

Der verbaute 1/1,3-Zoll Quad-Bayer-Sensor bietet standardmäßig eine Auflösung von 12 Megapixeln, kann jedoch dank seiner speziellen Architektur jeden Pixel in vier teilen und dadurch den 48-MP-Modus ermöglichen. Die maximale Bildgröße beträgt dabei beeindruckende 8064×6048 Pixel.

Die JPEG-Fotos beeindrucken mit satten, ausgewogenen Farben und erstaunlich viel Detail – ein Punkt, bei dem die Mini 3 Pro noch Schwächen zeigte. Allerdings wurde bei Tests festgestellt, dass im 48-MP-Modus selbst bei ISO 100 leichtes Farbrauschen auftreten kann. Tatsächlich liefert der 12-MP-Standardmodus oft schärfere Bilder, da im 48-MP-Modus Details gelegentlich im Rauschen verloren gehen können.

Für ambitionierte Fotografen steht der RAW-Modus zur Verfügung, der besonders bei anspruchsvollen Lichtsituationen seine Stärken ausspielt. Die RAW-Dateien enthalten überraschend viele Details in den Schatten und reagieren gut auf Nachbearbeitung.

D-Log M und HLG: Für Profis in der Nachbearbeitung

Eine wichtige Neuerung für die Mini-Serie sind die 10-Bit-Farbprofile D-Log M und HLG. Beide Profile erfassen Farben und Details mit erweitertem Dynamikumfang und bieten dadurch mehr Spielraum in der Nachbearbeitung.

D-Log M ist ein abgeflachtes Farbprofil, das weniger extrem als das vollständige D-Log ausfällt und dadurch einfacher zu bearbeiten ist. Es reduziert den Kontrast zwischen Lichtern und Schatten, wodurch mehr Details in beiden Bereichen erhalten bleiben. DJI stellt dafür kostenlos eine LUT (Look-Up Table) zur Verfügung, die das Grading erleichtert.

HLG (Hybrid Log Gamma) ist ein weiteres 10-Bit-Profil für erweiterten Dynamikumfang. Obwohl theoretisch für HDR-Displays konzipiert, lässt es sich auch auf Standardbildschirmen nutzen. Nach entsprechender Farbraumkonvertierung überzeugt HLG mit hervorragenden Details und beeindruckenden Farben, besonders bei Nachtaufnahmen.

Nachtmodus: Verbesserte Low-Light-Performance

Der neue Nachtmodus (Night Shots) ist eine willkommene Ergänzung für die Mini-Serie. Er ermöglicht eine bessere Performance bei schlechten Lichtverhältnissen und erreicht dabei ISO-Werte von bis zu 12.800 – deutlich höher als die 6.400 im regulären Videomodus.

In der Praxis wendet der Nachtmodus automatisch Rauschunterdrückung und Schärfung auf das Bildmaterial an, was allerdings zu einem etwas künstlichen Look führen kann. Die maximale Bildrate ist dabei auf 30 fps beschränkt, was Zeitlupenaufnahmen ausschließt.

Obwohl der Nachtmodus gegenüber früheren DJI-Modellen verbessert wurde, erzielen Profis bei schwierigen Lichtverhältnissen oft bessere Ergebnisse mit dem D-Log M-Profil. Dieses bietet mehr Flexibilität in der Nachbearbeitung und erhält mehr Details in den Schatten.

Besonders beeindruckend ist die Qualität der Nachtfotos. Dank der großen Blende von f/1,7 fängt die Kamera selbst bei minimaler Beleuchtung erstaunlich viel Licht ein. Die RAW-Dateien zeigen dabei eine bemerkenswerte Menge an Details und reagieren hervorragend auf Nachbearbeitung – hier kann die Mini 4 Pro fast mit der deutlich größeren Mavic 3 mithalten.

Insgesamt bietet die DJI Mini 4 Pro trotz ihrer kompakten Bauweise eine beeindruckende Kameraqualität, die selbst anspruchsvolle Nutzer zufriedenstellen wird. Besonders der 4K/100fps-Modus und die erweiterten Farbprofile heben sie deutlich von anderen Leichtdrohnen ab.

Flugverhalten und Hinderniserkennung im Alltag

Das Flugverhalten der DJI Mini 4 Pro beeindruckt im Alltag mit technischen Funktionen, die vor einigen Jahren noch größeren Profi-Drohnen vorbehalten waren. Bei ausgiebigen Tests in verschiedenen Umgebungen zeigt sich, dass die Kombination aus Flugstabilität und intelligenten Assistenzsystemen neue Maßstäbe für Leichtdrohnen setzt.

ActiveTrack 360°: Objektverfolgung mit Flugpfad

Die fortschrittliche Objektverfolgung ActiveTrack 360° ermöglicht es der Mini 4 Pro, Personen, Fahrzeuge und sogar Boote automatisch zu verfolgen. Besonders interessant ist diese Funktion durch die neuen Hindernissensoren, die der Drohne erlauben, Hindernisse in allen Richtungen während der Verfolgung automatisch zu umfliegen.

Für die Objektverfolgung stehen zwei Hauptmodi zur Verfügung:

  • Trace-Modus: Die Drohne folgt dem Objekt aus einem dynamischen Winkel relativ zur Bewegungsrichtung
  • Parallel-Modus: Die Verfolgung erfolgt aus einem festen Winkel

Das Besondere an ActiveTrack 360° ist die Möglichkeit, während der Verfolgung zwischen verschiedenen Positionen rund um das Objekt zu wechseln. Dies geschieht über ein Drehrad mit zwei Kreisen unten links auf dem Bildschirm der Fernbedienung. In Tests funktionierte diese Option zuverlässig und bietet mehr Freiheit bei der Aufnahme.

Die maximale Geschwindigkeit im ActiveTrack-Modus beträgt 12 m/s, wobei die Kamera stets auf das verfolgte Objekt fokussiert bleibt. Während der Verfolgung kannst Du außerdem manuell eingreifen und mit den Steuerknüppeln die Distanz zum Objekt anpassen.

APAS 5.0: Automatische Hindernisumgehung

Mit dem Advanced Pilot Assistance System (APAS) 5.0 verfügt die Mini 4 Pro über eine ausgeklügelte Hinderniserkennung. Dieses System ermöglicht es der Drohne, Hindernisse während des Flugs selbstständig zu erkennen und zu umfliegen.

In Praxistests hat sich die Hinderniserkennung als sehr zuverlässig erwiesen. Dennoch wurde beobachtet, dass in anspruchsvollen Umgebungen, wie einem Waldabschnitt mit vielen herabhängenden Ästen, die manchmal etwas späte Erkennung von Hindernissen und das abrupte Ausweichen zu unruhigen Kamerabewegungen führen kann.

Bei der verbesserten Rückkehrfunktion (Return-to-Home) kann die Drohne nicht nur Hindernisse beim automatischen Rückflug zum Startpunkt umfliegen und dadurch eine bessere Route planen, sondern zeigt diese auch als AR-Feature im Live-Bild an. Dies gibt Dir ein besseres Gefühl dafür, wie genau die Drohne zurückfliegen wird.

Vision Assist: Rundumsicht im Livebild

Vision Assist ist eine beeindruckende neue Funktion, die per Firmware-Update für die Mini 4 Pro bereitgestellt wurde. Sie ermöglicht es, Live-Ansichten von den vorderen, hinteren und seitlichen Richtungskameras der Drohne zu sehen.

Mit dieser Funktion kannst Du:

  • Durch Tippen auf den Bildschirm zwischen verschiedenen Kameraansichten wechseln
  • Hindernisse aus verschiedenen Richtungen während des Flugs erkennen
  • Besonders in schwierigen Umgebungen, wie zwischen Bäumen, sicherer fliegen

Vision Assist bietet eine verbesserte Situationswahrnehmung, indem es ein Einschub-Kamerabild in der Fernbedienungsschnittstelle anzeigt. Der Einschub zeigt die Live-Ansicht der Kamera basierend auf der Flugrichtung Deiner Drohne. Wenn die Sensoren ein Hindernis näher als 5 Meter erkennen, wird der Einschub gelb. Schrumpft der Abstand zum Hindernis auf unter 2,2 Meter, wird der Einschub rot und warnt Dich vor einer drohenden Kollision.

Flugmodi: Sport, Normal, Cine

Die DJI Mini 4 Pro bietet drei verschiedene Flugmodi, die sich in Geschwindigkeit und Handhabung deutlich unterscheiden:

  • Cine-Modus (C): Mit begrenzter Fluggeschwindigkeit und reduzierter Steig- und Sinkgeschwindigkeit ist dieser Modus ideal für filmische Aufnahmen. Die maximale Geschwindigkeit beträgt hier 12 m/s (etwa 43 km/h). Der Cine-Modus ändert die Manövrierfähigkeit der Drohne, indem er die Brems- und Rotationsrate verlangsamt, was zu flüssigeren Bewegungen und Videoaufnahmen führt.
  • Normal-Modus (N): Die Drohne nutzt GNSS-, Visions- und Infrarot-Sensorsysteme zur Selbstlokalisierung, Stabilisierung und für intelligente Flugfunktionen. In diesem Modus ist die Fluggeschwindigkeit moderat (ebenfalls bis zu 12 m/s) und verschiedene intelligente Funktionen stehen zur Verfügung.
  • Sport-Modus (S): Die Drohne nutzt GNSS und das Downward Vision System zur Positionierung und zum Schweben. Die Drohnenreaktionen sind auf Agilität und Geschwindigkeit optimiert, was sie empfänglicher für Steuerknüppelbewegungen macht. Die maximale Geschwindigkeit beträgt beeindruckende 16 m/s (etwa 58 km/h). Allerdings ist die Hinderniserkennung in diesem Modus deaktiviert, weshalb Vorsicht geboten ist.

Während der Testflüge in Berglandschaften zeigte sich die Mini 4 Pro sehr stabil in der Luft. Die Steuerung war präzise, und es gab keine Probleme beim Fliegen der Drohne. Selbst als kurzzeitig stärkere Winde aufkamen, hielt die Mini 4 Pro sehr gut mit und konnte ihre Position ohne aktives manuelles Gegensteuern halten.

Während der Testflüge in Berglandschaften zeigte sich die Mini 4 Pro sehr stabil in der Luft. Die Steuerung war präzise, und es gab keine Probleme beim Fliegen der Drohne. Selbst als kurzzeitig stärkere Winde aufkamen, hielt die Mini 4 Pro sehr gut mit und konnte ihre Position ohne aktives manuelles Gegensteuern halten.

DJI Fly App & Steuerung: So intuitiv ist die Bedienung

Die Steuerung der DJI Mini 4 Pro erfolgt über die intuitive DJI Fly App, die sowohl Anfängern als auch erfahrenen Piloten einen einfachen Zugang zu allen Funktionen bietet. Bei der Fernsteuerung hast Du die Wahl zwischen zwei verschiedenen Modellen, die jeweils ihre eigenen Vorteile mitbringen.

DJI RC 2 vs. RC-N2: Unterschiede in der Steuerung

Die Standardfernbedienung RC-N2 wird mit Deinem Smartphone verbunden, das als Bildschirm dient. Über die installierte DJI Fly App erhältst Du dann den Live-Feed der Drohnenkamera sowie Zugriff auf alle Einstellungen und Flugdaten. Diese Variante ist kostengünstiger, benötigt aber Dein Smartphone während des gesamten Flugs.

Für einen Aufpreis von etwa 190 Euro kannst Du alternativ zur DJI RC 2 greifen, die mit einem integrierten 5,5-Zoll-Bildschirm (1080p, 700 Nits Helligkeit) ausgestattet ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Dein Smartphone anzuschließen – die DJI Fly App ist bereits vorinstalliert. Zudem bietet die RC 2 verbesserte externe Antennen, die manuell einstellbar sind und damit für eine bessere Bildübertragung sorgen.

Ein weiterer Vorteil der RC 2: Sie verfügt über zwei Scrollräder anstatt nur einem bei der RC-N2. Damit kannst Du gleichzeitig die Kamera schwenken und zoomen, ohne die Steuerknüppel loslassen zu müssen. Außerdem bietet die RC 2 zusätzliche programmierbare C1/C2-Tasten für individuelle Funktionen sowie 32 GB internen Speicher.

Waypoint-Flug & QuickShots erklärt

Der Waypoint-Flug ist eine besonders nützliche Funktion für präzise und wiederholbare Aufnahmen. Hierbei legst Du vorab bestimmte Wegpunkte fest, denen die Drohne automatisch folgt. Diese automatisierte Flugroute verbessert die Effizienz Deiner Aufnahmen und ermöglicht identische Wiederholungen eines Flugpfads.

Die QuickShots-Funktionen bieten Dir mit einem Fingertipp beeindruckende automatisierte Flugmuster:

  • Dronie: Die Drohne fliegt rückwärts und aufwärts vom Motiv weg
  • Rocket: Aufstieg mit nach unten gerichteter Kamera
  • Circle: Umkreist das Motiv mit konstanter Höhe und Entfernung
  • Helix: Spiralförmiger Aufstieg um das Motiv
  • Boomerang: Entfernt sich und kehrt von der anderen Seite zurück
  • Asteroid: Erzeugt einen beeindruckenden Planeteneffekt

Nach Auswahl eines Motivs durch Antippen oder Ziehen eines Rahmens startet die Drohne automatisch das gewählte Flugmuster und generiert ein kurzes Video, das Du direkt in sozialen Medien teilen kannst.

Tempomat & Rückkehrfunktion mit AR-Overlay

Die Tempomat-Funktion (Cruise Control) macht lange Flüge deutlich komfortabler. Nach Einrichten einer Schnellzugriffstaste in den Einstellungen kannst Du während der Bedienung der Steuerknüppel die Tempomat-Taste drücken, woraufhin die Drohne automatisch mit der aktuellen Geschwindigkeit weiterfliegt. Dies reduziert nicht nur Ermüdungserscheinungen bei längeren Flügen, sondern sorgt außerdem für gleichmäßigere Kamerabewegungen mit weniger Verwacklungen.

Besonders beeindruckend ist die verbesserte Rückkehrfunktion mit AR-Overlay. Auf dem Bildschirm wird während des Rückflugs ein grüner “Tunnel” angezeigt, der den geplanten Flugweg der Drohne visualisiert. Zusätzlich kannst Du per AR-Funktion jederzeit den Startpunkt sehen – dafür musst Du nur die Drohne in die entsprechende Richtung drehen, und ein gelbes “H” wird direkt im Kamerabild eingeblendet.

Beim Landeanflug zeigt außerdem die AR-Schatten-Funktion eine Silhouette der Drohne auf dem Boden an, sodass Du genau siehst, wo sie aufsetzen wird. Dies ist besonders hilfreich, um unebene Stellen oder Hindernisse zu vermeiden. Alle AR-Funktionen lassen sich in den Einstellungen der DJI Fly App einzeln aktivieren oder deaktivieren.

Vergleich: Mini 4 Pro vs. Mini 3 Pro & Air 3

Die Einführung der DJI Mini 4 Pro markiert einen evolutionären Schritt für die Mini-Serie, allerdings stellt sich die Frage, wie groß der Unterschied zum Vorgänger und zum großen Bruder tatsächlich ist.

Was wurde verbessert?

Der offensichtlichste Fortschritt gegenüber der Mini 3 Pro ist die neue omnidirektionale Hinderniserkennung anstelle des Tri-direktionalen Systems. Mit vier Fischaugen-Sensoren und zusätzlichen Sensoren nach unten erkennt die Mini 4 Pro Hindernisse aus allen Richtungen. Dies ermöglicht das verbesserte ActiveTrack 360°, das Objekte zuverlässiger verfolgen kann und dabei Hindernisse automatisch umfliegt.

Während beide Drohnen den gleichen 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor mit 48 MP verwenden, bietet die Mini 4 Pro eine fortschrittlichere Bildverarbeitung. HDR-Videos sind nun mit 4K/60fps möglich (statt 30fps beim Vorgänger), und Zeitlupenaufnahmen wurden von 1080p auf beeindruckende 4K/100fps verbessert. Hinzu kommt das professionelle D-Log M Farbprofil, das zuvor Mavic-Modellen vorbehalten war.

Das O4-Übertragungssystem verdoppelt außerdem die maximale Reichweite von 10 auf 20 km (FCC) bzw. von 6 auf 10 km (CE) und erhöht die maximale Bildrate des Live-Feeds von 30 auf 60 fps bei 1080p Auflösung.

Lohnt sich das Upgrade?

Für Besitzer einer Mini 3 Pro ist das Upgrade zur Mini 4 Pro vermutlich nicht zwingend notwendig. Die verbesserte Hinderniserkennung, Videoqualität und Übertragung sind zwar beachtlich, jedoch ist die Kamera grundsätzlich identisch. Falls Du jedoch häufig zwischen Bäumen oder in komplexem Gelände fliegst, könnte die bessere Hinderniserkennung den Wechsel rechtfertigen.

Für Neueinsteiger oder Besitzer älterer Modelle hingegen bietet die Mini 4 Pro das aktuell beste Gesamtpaket unter 250 Gramm. Der Preisunterschied zur Mini 3 Pro ist mittlerweile minimal, weshalb der Griff zur neueren Version sinnvoll erscheint.

Mini 4 Pro oder Air 3 – für wen ist was besser?

Die Air 3 wiegt mit 720 Gramm deutlich mehr als die Mini 4 Pro, bietet dafür jedoch eine längere Flugzeit von bis zu 46 Minuten (gegenüber 34 Minuten bei der Mini 4 Pro) und hält Windgeschwindigkeiten bis zu 12 m/s stand. Zudem ermöglicht sie mit ihrer Dual-Kamera und 3x optischem Zoom vielseitigere Aufnahmen.

Die Mini 4 Pro ist hingegen ideal für Reisende, die jeden Gramm zählen, sowie für alle, die ohne Drohnenführerschein fliegen möchten. Als C0-klassifizierte Drohne unterliegt sie deutlich weniger Einschränkungen als die C1-klassifizierte Air 3, für die der kleine Drohnenführerschein erforderlich ist.

Beide Drohnen sind mit omnidirektionaler Hinderniserkennung ausgestattet und bieten ähnliche intelligente Flugfunktionen. Die Entscheidung hängt letztendlich davon ab, ob Dir Portabilität und rechtliche Freiheiten wichtiger sind als Flugstabilität bei Wind und erweiterte Kamerafunktionen.

Preis, Varianten & Zubehör: Was lohnt sich wirklich?

Beim Kauf der DJI Mini 4 Pro stehst Du vor mehreren Entscheidungen, die sowohl den Preis als auch den Funktionsumfang maßgeblich beeinflussen. Die Wahl der richtigen Variante und des passenden Zubehörs kann dabei einen erheblichen Unterschied für Dein Flugerlebnis machen.

Standard, RC 2 oder Fly More Combo?

Die DJI Mini 4 Pro ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich: Die Basisversion mit RC-N2 Fernsteuerung kostet etwa 799 €, während das Modell mit der DJI RC 2 Fernsteuerung bei 999 € liegt. Für die umfangreichere Fly More Combo mit RC 2 Controller musst Du rund 1.129 € einplanen.

Der größte Unterschied liegt in der Fernsteuerung und dem Lieferumfang. Die RC-N2 benötigt Dein Smartphone als Display, während die RC 2 mit einem eigenen 5,5-Zoll-Bildschirm (1080p, 700 Nits) ausgestattet ist. Die Fly More Combo enthält zusätzlich zwei weitere Akkus, einen Ladehub und eine praktische Tragetasche.

Zubehör-Tipps: Akkus, Ladehub, Tasche

Besonders nützlich ist der Two-Way Charging Hub für etwa 45 €, der bis zu drei Akkus nacheinander laden kann und auch als Powerbank fungiert. Mit dem DJI 30W USB-C Ladegerät lassen sich drei Standardakkus in nur drei Stunden vollständig aufladen.

Der Standardakku (2590 mAh) bietet bis zu 34 Minuten Flugzeit, während der leider nicht in Europa erhältliche Plus-Akku (3850 mAh) sogar 45 Minuten ermöglicht. Zusätzliche Standardakkus kosten etwa 69 € pro Stück.

Für die Speicherkarte empfiehlt DJI verschiedene microSD-Karten mit mindestens V30 U3-Spezifikation und 32 bis 512 GB. Zudem sind ND-Filter sinnvoll, um bei starkem Licht die optimale Belichtung zu erzielen.

Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich

Wer später einzelne Komponenten des Fly More Combo nachkauft, zahlt insgesamt etwa 260 € mehr als beim direkten Kauf des Pakets. Das macht die Combo für alle interessant, die ohnehin mehrere Akkus benötigen.

Preislich liegt die Mini 4 Pro mit RC-N2 bei ca. 720€ – fast identisch zur älteren Mini 3 Pro, bietet jedoch deutliche technische Verbesserungen. Im Vergleich zur DJI Air 3 (ab 1.200 €) bleibt die Mini 4 Pro trotz einiger Einschränkungen bei der Kamera die wirtschaftlichere Wahl für alle, die eine leichte Drohne unter 250 g suchen.

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Nils
Nils

Hej, ich bin Nils und seit 2009 tĂ€glich fĂŒr euch auf der Suche nach SchnĂ€ppchen, Preisfehler und Gratisartikel. Ich bin ein echter SchnĂ€ppchenjĂ€ger und Dealsuchti und teile dies gerne mit euch!

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