Bei amazon erhaltet ihr zurzeit die DJI Mini 4 Pro Fly More Combo mit DJI RC 2 Fernsteuerung â faltbare Mini-Drohne mit 4K-Kamera (unter 249g, 34 Minuten Flugzeit, 2 zusĂ€tzliche Akkus, Klasse-C0) fĂŒr 899⏠inklusive Versand. Im Preisvergleich fallen fĂŒr die Drohne sonst 995⏠an, sodass ihr gute 10% spart!
Die 4.244 Kunden bei amazon sind mit der DJI Mini 4 Pro Fly More Combo insgesamt zufrieden und vergeben im Durchschnitt gute 4,5 von 5 möglichen Sternen. In Testberichten schneidet die DJI Mini 4 Pro durchweg hervorragend ab. CHIP lobt die starke 4K-Kamera, die prĂ€zise Hinderniserkennung in alle Richtungen und die einfache Bedienung â ideal auch fĂŒr Einsteiger. Himmelwerke.de hebt die hohe BildqualitĂ€t, die intelligenten Flugmodi und die kompakten MaĂe hervor. Auch Drohnen.de und Videomaker betonen die beeindruckende VideoqualitĂ€t, die stabile Flugleistung und den groĂen Funktionsumfang. PetaPixel nennt sie âultraleicht ohne Kompromisseâ und empfiehlt sie ausdrĂŒcklich fĂŒr professionelle Luftaufnahmen. Insgesamt gilt die DJI Mini 4 Pro als eine der besten Drohnen unter 250âŻg auf dem Markt.
In unserem Testbericht kommen wir zu folgendem Fazit: Die DJI Mini 4 Pro setzt definitiv einen neuen Standard fĂŒr Leichtdrohnen. Sie bietet Dir eine nahezu perfekte Balance zwischen Leistung, BildqualitĂ€t und MobilitĂ€t â ideal fĂŒr alle, die ohne DrohnenfĂŒhrerschein beeindruckende Luftaufnahmen machen möchten.

DJI Mini 4 Pro Fly More Combo
- Ultraleicht & fĂŒhrerscheinfrei â Mit unter 249 g Gewicht erfĂŒllt sie die C0-Vorschriften; in vielen LĂ€ndern ist kein DrohnenfĂŒhrerschein nötig â sofort startklar ohne bĂŒrokratischen Aufwand.
- 4K/60 fps HDR & vertikales Video â Atemberaubende Aufnahmen bei Tag und Nacht direkt aus der Kamera; ideal fĂŒr Social Media â ganz ohne Nachbearbeitung.
- Rundumschutz durch omnidirektionale Hindernisvermeidung â Intelligente Sensorik sorgt fĂŒr sicheres Fliegen in alle Richtungen, selbst in komplexer Umgebung.
- LĂ€ngere Flugzeit & praktische Akkulösung â Drei Akkus mit je 34 Minuten Flugzeit, Ladestation inklusive â fĂŒr ausgedehnte ErkundungsflĂŒge ohne Unterbrechung.
- Echtzeit-Ăbertragung & smarte Steuerung â 20 km FHD-VideoĂŒbertragung, ActiveTrack 360° fĂŒr prĂ€zises Verfolgen und professionelle Kamerafahrten â auch fĂŒr Einsteiger.

DJI Mini 4 Pro im Test: Was in der Flugpraxis wirklich ĂŒberrascht
Die DJI Drohne Mini 4 Pro wiegt gerade einmal 249 Gramm und kann dadurch ohne Lizenz unter der C0-Klassifikation geflogen werden â trotzdem steckt in diesem Leichtgewicht erstaunlich viel Technik.
Mit einer beeindruckenden Reichweite von bis zu 10 Kilometern (CE-Standard), einer maximalen Geschwindigkeit von 58 km/h und technischen Daten wie einem 1/1,3-Zoll-Sensor mit 48 Megapixeln ĂŒbertrifft sie viele Erwartungen. Besonders ĂŒberraschend ist auĂerdem die Flugzeit von bis zu 34 Minuten mit dem Standardakku, wobei praktische Tests unter verschiedenen Bedingungen etwa 30 Minuten ergeben.
Nach intensiver Flugpraxis zeigen sich allerdings noch weitere Ăberraschungen: Die Drohne nimmt nicht nur beeindruckende 4K-Videos mit 60 fps auf, sondern ermöglicht auch 4K-Zeitlupenaufnahmen mit 100 fps. ZusĂ€tzlich bietet sie dank vier Sensoren eine vollstĂ€ndige Hinderniserkennung und die neue Vision-Assist-Funktion, die wĂ€hrend des Flugs die Umgebung anzeigt.
In diesem Test erfĂ€hrst Du, welche Funktionen der Mini 4 Pro im Alltag wirklich ĂŒberzeugen und ob sich die Anschaffung fĂŒr Dich lohnt.
DJI Mini 4 Pro: Technische Daten und Gewicht im Ăberblick
Die technischen Daten der DJI Mini 4 Pro beeindrucken besonders, wenn man bedenkt, dass diese Kameradrohne unterhalb der kritischen Gewichtsgrenze bleibt. WÀhrend einige Spezifikationen bereits kurz erwÀhnt wurden, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Details, die diese Drohne so besonders machen.
Sensor: 1/1,3 Zoll CMOS mit 48 MP
Im Herzen der DJI Mini 4 Pro arbeitet ein leistungsstarker 1/1,3-Zoll CMOS-Sensor mit beeindruckenden 48 Megapixeln. Dieser Sensor ist nicht nur gröĂer als bei vielen vergleichbaren Modellen, sondern bietet dank der Dual Native ISO Fusion-Technologie und einer lichtstarken f/1,7 Blende auch hervorragende Bildergebnisse selbst bei schwierigen LichtverhĂ€ltnissen.
Die 2,4ÎŒm groĂen 4-in-1 Pixel sorgen dafĂŒr, dass mehr Licht eingefangen wird, was besonders bei Aufnahmen in der DĂ€mmerung oder bei bewölktem Himmel einen deutlichen Unterschied macht. Dadurch kannst Du sowohl beeindruckende 48-MP-RAW-Fotos als auch gestochen scharfe 4K-Videos aufnehmen, die selbst bei nachtrĂ€glicher Bearbeitung noch genĂŒgend Spielraum bieten.
Der groĂe Sensor ermöglicht zudem eine verbesserte Dynamikbereichsdarstellung â Details in Schatten und Lichtern bleiben erhalten, wĂ€hrend SmartPhoto automatisch HDR-Bildgebung und Szenenerkennung kombiniert, um optimal abgestimmte Ergebnisse zu liefern.
MaĂe und Gewicht: 249 g, faltbar
Ein entscheidendes Merkmal der DJI Mini 4 Pro ist ihr Gewicht von weniger als 249 Gramm. Dieses prĂ€zise gewĂ€hlte Gewicht ist kein Zufall, sondern bewusst so gestaltet, dass die Drohne in den meisten LĂ€ndern und Regionen ohne spezielle Registrierung oder PrĂŒfung geflogen werden darf. Allerdings gilt dies nur mit dem Standardakku â mit dem Plus-Akku ĂŒberschreitet sie diese Gewichtsgrenze.
Die kompakten Abmessungen machen die Mini 4 Pro zum idealen Reisebegleiter:
- Zusammengeklappt (ohne Propeller): 148 à 94 à 64 mm (L à B à H)
- Ausgeklappt (mit Propellern): 298 à 373 à 101 mm (L à B à H)
Das faltbare Design ermöglicht es, die Drohne in einer kleinen Tasche zu transportieren und sie innerhalb weniger Sekunden einsatzbereit zu haben. Trotz dieser Kompaktheit wurde bei der Konstruktion nicht an StabilitĂ€t gespart â die Mini 4 Pro kann Windgeschwindigkeiten von bis zu 10,7 m/s standhalten.
Flugzeit: Bis zu 34 Minuten mit Standardakku
Mit dem mitgelieferten 2590-mAh-Standardakku (Intelligent Flight Battery) erreicht die DJI Mini 4 Pro eine beeindruckende maximale Flugzeit von bis zu 34 Minuten. Diese Angabe basiert allerdings auf Testbedingungen mit einer konstanten Geschwindigkeit von 21,6 km/h in einer windstillen Umgebung auf 20 Metern ĂŒber dem Meeresspiegel.
In der Praxis kannst Du je nach Flugbedingungen, Umgebungstemperatur und Flugstil mit etwa 25-30 Minuten effektiver Flugzeit rechnen, bevor die automatische RĂŒckkehrfunktion bei 20% AkkukapazitĂ€t aktiviert wird. FĂŒr lĂ€ngere EinsĂ€tze steht optional der Intelligent Flight Battery Plus zur VerfĂŒgung, der die Flugzeit auf bis zu 45 Minuten erhöht, allerdings auf Kosten des regulatorischen Vorteils des geringen Gewichts.
Die Ladezeit des Standardakkus betrĂ€gt etwa 70 Minuten, wenn er ĂŒber die Drohne geladen wird, und reduziert sich auf 58 Minuten bei Verwendung des optionalen Ladehubs. Diese relativ kurzen Ladezeiten in Kombination mit der langen Flugzeit machen die Mini 4 Pro zu einem Ă€uĂerst praktischen Werkzeug fĂŒr lĂ€ngere Foto- und Videosessions.
Reichweite: Bis zu 10 km (CE)
Die DJI Mini 4 Pro nutzt das fortschrittliche O4-VideoĂŒbertragungssystem, das je nach regionalen Bestimmungen unterschiedliche maximale Ăbertragungsdistanzen erreicht. In der EuropĂ€ischen Union, wo der CE-Standard gilt, liegt die maximale Reichweite bei bis zu 10 Kilometern. In Regionen mit FCC-Zulassung (wie den USA) kann die Reichweite sogar bis zu 20 Kilometer betragen.

Die ĂbertragungsqualitĂ€t ist dabei bemerkenswert: Du erhĂ€ltst ein 1080p/60fps-HD-Livebild auf Deiner Fernbedienung, was eine prĂ€zise Kontrolle und Bildkomposition auch ĂŒber groĂe Entfernungen ermöglicht. Dadurch kannst Du selbst weit entfernte Motive sicher ansteuern und einfangen.
Die tatsĂ€chliche maximale Flugdistanz mit einer Akkuladung betrĂ€gt etwa 18 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 40,7 km/h unter idealen Bedingungen. Dies ĂŒbertrifft die meisten praktischen Anwendungsszenarien und bietet genĂŒgend Spielraum fĂŒr ausgedehnte ErkundungsflĂŒge, ohne sich Sorgen um die RĂŒckkehr machen zu mĂŒssen.
Beachte jedoch, dass die angegebenen Reichweiten nur unter optimalen Bedingungen ohne Hindernisse oder Störquellen erreicht werden. In stÀdtischen Umgebungen oder bei Hindernissen wie GebÀuden, BÀumen oder Bergen kann die tatsÀchliche Reichweite erheblich geringer ausfallen.
KameraqualitÀt im Test: 4K, HDR und Zeitlupe
Nach ausfĂŒhrlichen TestflĂŒgen zeigt sich: Die KameraqualitĂ€t der DJI Mini 4 Pro ĂŒbertrifft viele gröĂere Modelle und setzt einen neuen Standard fĂŒr Leichtdrohnen. Mit einem 1/1,3-Zoll CMOS-Sensor und einer lichtstarken f/1,7 Blende liefert sie beeindruckende Ergebnisse, die weit ĂŒber dem liegen, was man von einer 249-Gramm-Drohne erwarten wĂŒrde.
Videoauflösung: 4K/60fps HDR, 4K/100fps Slo-Mo
Die DJI Mini 4 Pro nutzt eine neue Bildverarbeitungsplattform, die gegenĂŒber dem VorgĂ€ngermodell deutliche Verbesserungen bietet. WĂ€hrend die Mini 3 Pro noch auf 4K/30fps bei HDR-Aufnahmen beschrĂ€nkt war, ermöglicht die Mini 4 Pro jetzt beeindruckende 4K/60fps HDR-Videos. Besonders hervorzuheben ist auĂerdem die Möglichkeit, Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde in voller 4K-Auflösung zu erstellen. FĂŒr noch extremere Zeitlupeneffekte steht der 1080p-Modus mit bis zu 200 fps zur VerfĂŒgung.
Die Bitrate von 150 Mbps sorgt in Kombination mit H.265-Kodierung dafĂŒr, dass selbst bei schnellen Bewegungen kaum Kompressionsartefakte sichtbar werden. In den Tests zeigten die Videos beeindruckende SchĂ€rfe, lebendige Farben und eine ausgezeichnete Detailwiedergabe â ein deutlicher Fortschritt gegenĂŒber frĂŒheren Mini-Modellen.
FotoqualitÀt: 48 MP RAW und JPEG
Der verbaute 1/1,3-Zoll Quad-Bayer-Sensor bietet standardmĂ€Ăig eine Auflösung von 12 Megapixeln, kann jedoch dank seiner speziellen Architektur jeden Pixel in vier teilen und dadurch den 48-MP-Modus ermöglichen. Die maximale BildgröĂe betrĂ€gt dabei beeindruckende 8064Ă6048 Pixel.
Die JPEG-Fotos beeindrucken mit satten, ausgewogenen Farben und erstaunlich viel Detail â ein Punkt, bei dem die Mini 3 Pro noch SchwĂ€chen zeigte. Allerdings wurde bei Tests festgestellt, dass im 48-MP-Modus selbst bei ISO 100 leichtes Farbrauschen auftreten kann. TatsĂ€chlich liefert der 12-MP-Standardmodus oft schĂ€rfere Bilder, da im 48-MP-Modus Details gelegentlich im Rauschen verloren gehen können.
FĂŒr ambitionierte Fotografen steht der RAW-Modus zur VerfĂŒgung, der besonders bei anspruchsvollen Lichtsituationen seine StĂ€rken ausspielt. Die RAW-Dateien enthalten ĂŒberraschend viele Details in den Schatten und reagieren gut auf Nachbearbeitung.
D-Log M und HLG: FĂŒr Profis in der Nachbearbeitung
Eine wichtige Neuerung fĂŒr die Mini-Serie sind die 10-Bit-Farbprofile D-Log M und HLG. Beide Profile erfassen Farben und Details mit erweitertem Dynamikumfang und bieten dadurch mehr Spielraum in der Nachbearbeitung.
D-Log M ist ein abgeflachtes Farbprofil, das weniger extrem als das vollstĂ€ndige D-Log ausfĂ€llt und dadurch einfacher zu bearbeiten ist. Es reduziert den Kontrast zwischen Lichtern und Schatten, wodurch mehr Details in beiden Bereichen erhalten bleiben. DJI stellt dafĂŒr kostenlos eine LUT (Look-Up Table) zur VerfĂŒgung, die das Grading erleichtert.
HLG (Hybrid Log Gamma) ist ein weiteres 10-Bit-Profil fĂŒr erweiterten Dynamikumfang. Obwohl theoretisch fĂŒr HDR-Displays konzipiert, lĂ€sst es sich auch auf Standardbildschirmen nutzen. Nach entsprechender Farbraumkonvertierung ĂŒberzeugt HLG mit hervorragenden Details und beeindruckenden Farben, besonders bei Nachtaufnahmen.
Nachtmodus: Verbesserte Low-Light-Performance
Der neue Nachtmodus (Night Shots) ist eine willkommene ErgĂ€nzung fĂŒr die Mini-Serie. Er ermöglicht eine bessere Performance bei schlechten LichtverhĂ€ltnissen und erreicht dabei ISO-Werte von bis zu 12.800 â deutlich höher als die 6.400 im regulĂ€ren Videomodus.
In der Praxis wendet der Nachtmodus automatisch RauschunterdrĂŒckung und SchĂ€rfung auf das Bildmaterial an, was allerdings zu einem etwas kĂŒnstlichen Look fĂŒhren kann. Die maximale Bildrate ist dabei auf 30 fps beschrĂ€nkt, was Zeitlupenaufnahmen ausschlieĂt.
Obwohl der Nachtmodus gegenĂŒber frĂŒheren DJI-Modellen verbessert wurde, erzielen Profis bei schwierigen LichtverhĂ€ltnissen oft bessere Ergebnisse mit dem D-Log M-Profil. Dieses bietet mehr FlexibilitĂ€t in der Nachbearbeitung und erhĂ€lt mehr Details in den Schatten.
Besonders beeindruckend ist die QualitĂ€t der Nachtfotos. Dank der groĂen Blende von f/1,7 fĂ€ngt die Kamera selbst bei minimaler Beleuchtung erstaunlich viel Licht ein. Die RAW-Dateien zeigen dabei eine bemerkenswerte Menge an Details und reagieren hervorragend auf Nachbearbeitung â hier kann die Mini 4 Pro fast mit der deutlich gröĂeren Mavic 3 mithalten.
Insgesamt bietet die DJI Mini 4 Pro trotz ihrer kompakten Bauweise eine beeindruckende KameraqualitÀt, die selbst anspruchsvolle Nutzer zufriedenstellen wird. Besonders der 4K/100fps-Modus und die erweiterten Farbprofile heben sie deutlich von anderen Leichtdrohnen ab.

Flugverhalten und Hinderniserkennung im Alltag
Das Flugverhalten der DJI Mini 4 Pro beeindruckt im Alltag mit technischen Funktionen, die vor einigen Jahren noch gröĂeren Profi-Drohnen vorbehalten waren. Bei ausgiebigen Tests in verschiedenen Umgebungen zeigt sich, dass die Kombination aus FlugstabilitĂ€t und intelligenten Assistenzsystemen neue MaĂstĂ€be fĂŒr Leichtdrohnen setzt.
ActiveTrack 360°: Objektverfolgung mit Flugpfad
Die fortschrittliche Objektverfolgung ActiveTrack 360° ermöglicht es der Mini 4 Pro, Personen, Fahrzeuge und sogar Boote automatisch zu verfolgen. Besonders interessant ist diese Funktion durch die neuen Hindernissensoren, die der Drohne erlauben, Hindernisse in allen Richtungen wÀhrend der Verfolgung automatisch zu umfliegen.
FĂŒr die Objektverfolgung stehen zwei Hauptmodi zur VerfĂŒgung:
- Trace-Modus: Die Drohne folgt dem Objekt aus einem dynamischen Winkel relativ zur Bewegungsrichtung
- Parallel-Modus: Die Verfolgung erfolgt aus einem festen Winkel
Das Besondere an ActiveTrack 360° ist die Möglichkeit, wĂ€hrend der Verfolgung zwischen verschiedenen Positionen rund um das Objekt zu wechseln. Dies geschieht ĂŒber ein Drehrad mit zwei Kreisen unten links auf dem Bildschirm der Fernbedienung. In Tests funktionierte diese Option zuverlĂ€ssig und bietet mehr Freiheit bei der Aufnahme.
Die maximale Geschwindigkeit im ActiveTrack-Modus betrĂ€gt 12 m/s, wobei die Kamera stets auf das verfolgte Objekt fokussiert bleibt. WĂ€hrend der Verfolgung kannst Du auĂerdem manuell eingreifen und mit den SteuerknĂŒppeln die Distanz zum Objekt anpassen.
APAS 5.0: Automatische Hindernisumgehung
Mit dem Advanced Pilot Assistance System (APAS) 5.0 verfĂŒgt die Mini 4 Pro ĂŒber eine ausgeklĂŒgelte Hinderniserkennung. Dieses System ermöglicht es der Drohne, Hindernisse wĂ€hrend des Flugs selbststĂ€ndig zu erkennen und zu umfliegen.
In Praxistests hat sich die Hinderniserkennung als sehr zuverlĂ€ssig erwiesen. Dennoch wurde beobachtet, dass in anspruchsvollen Umgebungen, wie einem Waldabschnitt mit vielen herabhĂ€ngenden Ăsten, die manchmal etwas spĂ€te Erkennung von Hindernissen und das abrupte Ausweichen zu unruhigen Kamerabewegungen fĂŒhren kann.
Bei der verbesserten RĂŒckkehrfunktion (Return-to-Home) kann die Drohne nicht nur Hindernisse beim automatischen RĂŒckflug zum Startpunkt umfliegen und dadurch eine bessere Route planen, sondern zeigt diese auch als AR-Feature im Live-Bild an. Dies gibt Dir ein besseres GefĂŒhl dafĂŒr, wie genau die Drohne zurĂŒckfliegen wird.
Vision Assist: Rundumsicht im Livebild
Vision Assist ist eine beeindruckende neue Funktion, die per Firmware-Update fĂŒr die Mini 4 Pro bereitgestellt wurde. Sie ermöglicht es, Live-Ansichten von den vorderen, hinteren und seitlichen Richtungskameras der Drohne zu sehen.
Mit dieser Funktion kannst Du:
- Durch Tippen auf den Bildschirm zwischen verschiedenen Kameraansichten wechseln
- Hindernisse aus verschiedenen Richtungen wÀhrend des Flugs erkennen
- Besonders in schwierigen Umgebungen, wie zwischen BĂ€umen, sicherer fliegen
Vision Assist bietet eine verbesserte Situationswahrnehmung, indem es ein Einschub-Kamerabild in der Fernbedienungsschnittstelle anzeigt. Der Einschub zeigt die Live-Ansicht der Kamera basierend auf der Flugrichtung Deiner Drohne. Wenn die Sensoren ein Hindernis nÀher als 5 Meter erkennen, wird der Einschub gelb. Schrumpft der Abstand zum Hindernis auf unter 2,2 Meter, wird der Einschub rot und warnt Dich vor einer drohenden Kollision.
Flugmodi: Sport, Normal, Cine
Die DJI Mini 4 Pro bietet drei verschiedene Flugmodi, die sich in Geschwindigkeit und Handhabung deutlich unterscheiden:
- Cine-Modus (C): Mit begrenzter Fluggeschwindigkeit und reduzierter Steig- und Sinkgeschwindigkeit ist dieser Modus ideal fĂŒr filmische Aufnahmen. Die maximale Geschwindigkeit betrĂ€gt hier 12 m/s (etwa 43 km/h). Der Cine-Modus Ă€ndert die ManövrierfĂ€higkeit der Drohne, indem er die Brems- und Rotationsrate verlangsamt, was zu flĂŒssigeren Bewegungen und Videoaufnahmen fĂŒhrt.
- Normal-Modus (N): Die Drohne nutzt GNSS-, Visions- und Infrarot-Sensorsysteme zur Selbstlokalisierung, Stabilisierung und fĂŒr intelligente Flugfunktionen. In diesem Modus ist die Fluggeschwindigkeit moderat (ebenfalls bis zu 12 m/s) und verschiedene intelligente Funktionen stehen zur VerfĂŒgung.
- Sport-Modus (S): Die Drohne nutzt GNSS und das Downward Vision System zur Positionierung und zum Schweben. Die Drohnenreaktionen sind auf AgilitĂ€t und Geschwindigkeit optimiert, was sie empfĂ€nglicher fĂŒr SteuerknĂŒppelbewegungen macht. Die maximale Geschwindigkeit betrĂ€gt beeindruckende 16 m/s (etwa 58 km/h). Allerdings ist die Hinderniserkennung in diesem Modus deaktiviert, weshalb Vorsicht geboten ist.
WĂ€hrend der TestflĂŒge in Berglandschaften zeigte sich die Mini 4 Pro sehr stabil in der Luft. Die Steuerung war prĂ€zise, und es gab keine Probleme beim Fliegen der Drohne. Selbst als kurzzeitig stĂ€rkere Winde aufkamen, hielt die Mini 4 Pro sehr gut mit und konnte ihre Position ohne aktives manuelles Gegensteuern halten.
WĂ€hrend der TestflĂŒge in Berglandschaften zeigte sich die Mini 4 Pro sehr stabil in der Luft. Die Steuerung war prĂ€zise, und es gab keine Probleme beim Fliegen der Drohne. Selbst als kurzzeitig stĂ€rkere Winde aufkamen, hielt die Mini 4 Pro sehr gut mit und konnte ihre Position ohne aktives manuelles Gegensteuern halten.

DJI Fly App & Steuerung: So intuitiv ist die Bedienung
Die Steuerung der DJI Mini 4 Pro erfolgt ĂŒber die intuitive DJI Fly App, die sowohl AnfĂ€ngern als auch erfahrenen Piloten einen einfachen Zugang zu allen Funktionen bietet. Bei der Fernsteuerung hast Du die Wahl zwischen zwei verschiedenen Modellen, die jeweils ihre eigenen Vorteile mitbringen.
DJI RC 2 vs. RC-N2: Unterschiede in der Steuerung
Die Standardfernbedienung RC-N2 wird mit Deinem Smartphone verbunden, das als Bildschirm dient. Ăber die installierte DJI Fly App erhĂ€ltst Du dann den Live-Feed der Drohnenkamera sowie Zugriff auf alle Einstellungen und Flugdaten. Diese Variante ist kostengĂŒnstiger, benötigt aber Dein Smartphone wĂ€hrend des gesamten Flugs.
FĂŒr einen Aufpreis von etwa 190 Euro kannst Du alternativ zur DJI RC 2 greifen, die mit einem integrierten 5,5-Zoll-Bildschirm (1080p, 700 Nits Helligkeit) ausgestattet ist. Dadurch entfĂ€llt die Notwendigkeit, Dein Smartphone anzuschlieĂen â die DJI Fly App ist bereits vorinstalliert. Zudem bietet die RC 2 verbesserte externe Antennen, die manuell einstellbar sind und damit fĂŒr eine bessere BildĂŒbertragung sorgen.
Ein weiterer Vorteil der RC 2: Sie verfĂŒgt ĂŒber zwei ScrollrĂ€der anstatt nur einem bei der RC-N2. Damit kannst Du gleichzeitig die Kamera schwenken und zoomen, ohne die SteuerknĂŒppel loslassen zu mĂŒssen. AuĂerdem bietet die RC 2 zusĂ€tzliche programmierbare C1/C2-Tasten fĂŒr individuelle Funktionen sowie 32 GB internen Speicher.
Waypoint-Flug & QuickShots erklÀrt
Der Waypoint-Flug ist eine besonders nĂŒtzliche Funktion fĂŒr prĂ€zise und wiederholbare Aufnahmen. Hierbei legst Du vorab bestimmte Wegpunkte fest, denen die Drohne automatisch folgt. Diese automatisierte Flugroute verbessert die Effizienz Deiner Aufnahmen und ermöglicht identische Wiederholungen eines Flugpfads.
Die QuickShots-Funktionen bieten Dir mit einem Fingertipp beeindruckende automatisierte Flugmuster:
- Dronie: Die Drohne fliegt rĂŒckwĂ€rts und aufwĂ€rts vom Motiv weg
- Rocket: Aufstieg mit nach unten gerichteter Kamera
- Circle: Umkreist das Motiv mit konstanter Höhe und Entfernung
- Helix: Spiralförmiger Aufstieg um das Motiv
- Boomerang: Entfernt sich und kehrt von der anderen Seite zurĂŒck
- Asteroid: Erzeugt einen beeindruckenden Planeteneffekt
Nach Auswahl eines Motivs durch Antippen oder Ziehen eines Rahmens startet die Drohne automatisch das gewÀhlte Flugmuster und generiert ein kurzes Video, das Du direkt in sozialen Medien teilen kannst.
Tempomat & RĂŒckkehrfunktion mit AR-Overlay
Die Tempomat-Funktion (Cruise Control) macht lange FlĂŒge deutlich komfortabler. Nach Einrichten einer Schnellzugriffstaste in den Einstellungen kannst Du wĂ€hrend der Bedienung der SteuerknĂŒppel die Tempomat-Taste drĂŒcken, woraufhin die Drohne automatisch mit der aktuellen Geschwindigkeit weiterfliegt. Dies reduziert nicht nur ErmĂŒdungserscheinungen bei lĂ€ngeren FlĂŒgen, sondern sorgt auĂerdem fĂŒr gleichmĂ€Ăigere Kamerabewegungen mit weniger Verwacklungen.
Besonders beeindruckend ist die verbesserte RĂŒckkehrfunktion mit AR-Overlay. Auf dem Bildschirm wird wĂ€hrend des RĂŒckflugs ein grĂŒner âTunnelâ angezeigt, der den geplanten Flugweg der Drohne visualisiert. ZusĂ€tzlich kannst Du per AR-Funktion jederzeit den Startpunkt sehen â dafĂŒr musst Du nur die Drohne in die entsprechende Richtung drehen, und ein gelbes âHâ wird direkt im Kamerabild eingeblendet.
Beim Landeanflug zeigt auĂerdem die AR-Schatten-Funktion eine Silhouette der Drohne auf dem Boden an, sodass Du genau siehst, wo sie aufsetzen wird. Dies ist besonders hilfreich, um unebene Stellen oder Hindernisse zu vermeiden. Alle AR-Funktionen lassen sich in den Einstellungen der DJI Fly App einzeln aktivieren oder deaktivieren.
Vergleich: Mini 4 Pro vs. Mini 3 Pro & Air 3
Die EinfĂŒhrung der DJI Mini 4 Pro markiert einen evolutionĂ€ren Schritt fĂŒr die Mini-Serie, allerdings stellt sich die Frage, wie groĂ der Unterschied zum VorgĂ€nger und zum groĂen Bruder tatsĂ€chlich ist.
Was wurde verbessert?
Der offensichtlichste Fortschritt gegenĂŒber der Mini 3 Pro ist die neue omnidirektionale Hinderniserkennung anstelle des Tri-direktionalen Systems. Mit vier Fischaugen-Sensoren und zusĂ€tzlichen Sensoren nach unten erkennt die Mini 4 Pro Hindernisse aus allen Richtungen. Dies ermöglicht das verbesserte ActiveTrack 360°, das Objekte zuverlĂ€ssiger verfolgen kann und dabei Hindernisse automatisch umfliegt.
WÀhrend beide Drohnen den gleichen 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor mit 48 MP verwenden, bietet die Mini 4 Pro eine fortschrittlichere Bildverarbeitung. HDR-Videos sind nun mit 4K/60fps möglich (statt 30fps beim VorgÀnger), und Zeitlupenaufnahmen wurden von 1080p auf beeindruckende 4K/100fps verbessert. Hinzu kommt das professionelle D-Log M Farbprofil, das zuvor Mavic-Modellen vorbehalten war.
Das O4-Ăbertragungssystem verdoppelt auĂerdem die maximale Reichweite von 10 auf 20 km (FCC) bzw. von 6 auf 10 km (CE) und erhöht die maximale Bildrate des Live-Feeds von 30 auf 60 fps bei 1080p Auflösung.
Lohnt sich das Upgrade?
FĂŒr Besitzer einer Mini 3 Pro ist das Upgrade zur Mini 4 Pro vermutlich nicht zwingend notwendig. Die verbesserte Hinderniserkennung, VideoqualitĂ€t und Ăbertragung sind zwar beachtlich, jedoch ist die Kamera grundsĂ€tzlich identisch. Falls Du jedoch hĂ€ufig zwischen BĂ€umen oder in komplexem GelĂ€nde fliegst, könnte die bessere Hinderniserkennung den Wechsel rechtfertigen.
FĂŒr Neueinsteiger oder Besitzer Ă€lterer Modelle hingegen bietet die Mini 4 Pro das aktuell beste Gesamtpaket unter 250 Gramm. Der Preisunterschied zur Mini 3 Pro ist mittlerweile minimal, weshalb der Griff zur neueren Version sinnvoll erscheint.
Mini 4 Pro oder Air 3 â fĂŒr wen ist was besser?
Die Air 3 wiegt mit 720 Gramm deutlich mehr als die Mini 4 Pro, bietet dafĂŒr jedoch eine lĂ€ngere Flugzeit von bis zu 46 Minuten (gegenĂŒber 34 Minuten bei der Mini 4 Pro) und hĂ€lt Windgeschwindigkeiten bis zu 12 m/s stand. Zudem ermöglicht sie mit ihrer Dual-Kamera und 3x optischem Zoom vielseitigere Aufnahmen.
Die Mini 4 Pro ist hingegen ideal fĂŒr Reisende, die jeden Gramm zĂ€hlen, sowie fĂŒr alle, die ohne DrohnenfĂŒhrerschein fliegen möchten. Als C0-klassifizierte Drohne unterliegt sie deutlich weniger EinschrĂ€nkungen als die C1-klassifizierte Air 3, fĂŒr die der kleine DrohnenfĂŒhrerschein erforderlich ist.
Beide Drohnen sind mit omnidirektionaler Hinderniserkennung ausgestattet und bieten Àhnliche intelligente Flugfunktionen. Die Entscheidung hÀngt letztendlich davon ab, ob Dir PortabilitÀt und rechtliche Freiheiten wichtiger sind als FlugstabilitÀt bei Wind und erweiterte Kamerafunktionen.
Preis, Varianten & Zubehör: Was lohnt sich wirklich?
Beim Kauf der DJI Mini 4 Pro stehst Du vor mehreren Entscheidungen, die sowohl den Preis als auch den Funktionsumfang maĂgeblich beeinflussen. Die Wahl der richtigen Variante und des passenden Zubehörs kann dabei einen erheblichen Unterschied fĂŒr Dein Flugerlebnis machen.
Standard, RC 2 oder Fly More Combo?
Die DJI Mini 4 Pro ist in verschiedenen AusfĂŒhrungen erhĂ€ltlich: Die Basisversion mit RC-N2 Fernsteuerung kostet etwa 799 âŹ, wĂ€hrend das Modell mit der DJI RC 2 Fernsteuerung bei 999 ⏠liegt. FĂŒr die umfangreichere Fly More Combo mit RC 2 Controller musst Du rund 1.129 ⏠einplanen.
Der gröĂte Unterschied liegt in der Fernsteuerung und dem Lieferumfang. Die RC-N2 benötigt Dein Smartphone als Display, wĂ€hrend die RC 2 mit einem eigenen 5,5-Zoll-Bildschirm (1080p, 700 Nits) ausgestattet ist. Die Fly More Combo enthĂ€lt zusĂ€tzlich zwei weitere Akkus, einen Ladehub und eine praktische Tragetasche.
Zubehör-Tipps: Akkus, Ladehub, Tasche
Besonders nĂŒtzlich ist der Two-Way Charging Hub fĂŒr etwa 45 âŹ, der bis zu drei Akkus nacheinander laden kann und auch als Powerbank fungiert. Mit dem DJI 30W USB-C LadegerĂ€t lassen sich drei Standardakkus in nur drei Stunden vollstĂ€ndig aufladen.
Der Standardakku (2590 mAh) bietet bis zu 34 Minuten Flugzeit, wĂ€hrend der leider nicht in Europa erhĂ€ltliche Plus-Akku (3850 mAh) sogar 45 Minuten ermöglicht. ZusĂ€tzliche Standardakkus kosten etwa 69 ⏠pro StĂŒck.
FĂŒr die Speicherkarte empfiehlt DJI verschiedene microSD-Karten mit mindestens V30 U3-Spezifikation und 32 bis 512 GB. Zudem sind ND-Filter sinnvoll, um bei starkem Licht die optimale Belichtung zu erzielen.
Preis-Leistungs-VerhÀltnis im Vergleich
Wer spĂ€ter einzelne Komponenten des Fly More Combo nachkauft, zahlt insgesamt etwa 260 ⏠mehr als beim direkten Kauf des Pakets. Das macht die Combo fĂŒr alle interessant, die ohnehin mehrere Akkus benötigen.
Preislich liegt die Mini 4 Pro mit RC-N2 bei ca. 720⏠â fast identisch zur Ă€lteren Mini 3 Pro, bietet jedoch deutliche technische Verbesserungen. Im Vergleich zur DJI Air 3 (ab 1.200 âŹ) bleibt die Mini 4 Pro trotz einiger EinschrĂ€nkungen bei der Kamera die wirtschaftlichere Wahl fĂŒr alle, die eine leichte Drohne unter 250 g suchen.